Schlafstörungen

Ein- und Durchschlafstörungen, die sogenannten Insomnien, sind gekennzeichnet durch Schwierigkeiten beim Einschlafen, durch wiederholtes Aufwachen und Wiedereinschlafschwierigkeiten während der Nacht, viel zu frühes Aufwachen am Morgen und dem allgemeinen Gefühl, nicht genug oder nicht erholsam geschlafen zu haben. Bei Insomnien kann man folgende wesentliche Gruppen unterscheiden:

  • Schlafstörungen aufgrund körperlicher Erkrankungen
  • Schlafstörungen aufgrund psychischer oder psychatrischer Erkrankungen
  • Schlafstörungen, bedingt durch Umweltfaktoren
  • Schlafstörungen, die durch Medikamente, Alkohol oder Drogen verursachtwerden
  • Schlafstörungen, die auf psychische Belastungen zurückzuführen sind

Hierbei ist die Liste bei weitem nicht vollständig und insbesondere eine spezielle Gruppe der Ein- und Durchschlafstörungen bleibt noch zu nennen, nämlich die primäre Insomnie. 

 

Primäre Insomnie

Bei der primären Insomnie lassen sich keine organischen Erkrankungen, keine akuten Stressfaktoren, keine Umwelteinflüsse und auch keine anderen, die Schlafstörung besser erklärenden, psychischen Erkrankungen ausmachen. Manchmal finden sich in der Vorgeschichte des Patienten zwar mögliche Ursachen, mit denen die Schlafstörungen anfingen, doch nach Wegfall der Ursachen stellt sich trotzdem kein erholsamer Schlaf mehr ein. Die Schlafstörung verselbstständigt sich und es entsteht ein Teufelskreislauf der gestörten Schafs.

 

Teufelskreis der Schlafstörung

Hat man über einen längeren Zeitraum erlebt, dass sich Schlafstörungen ohne erkennbaren Grund häufen, erfährt man oftmals starke Verunsicherung: Wie wird wohl die nächste Nacht werden? Werde ich wieder kein Auge zu bekommen? Wie werde ich die Anforderungen des nächsten Tages erfüllen können? Wie lange soll das noch so gehen? Wie lange, bis sich möglicherweise ernsthafte gesundheitliche und berufliche Konsequenzen aus dem dauernden Schlafmangel ergeben? Mit solchen und ähnlichen Gedanken kommt die Angst und mit zunehmender Angst auch zunehmende Anspannung auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene. Man nimmt die eigene Unruhe war, merkt genau, dass es wohl auch diese Nacht nichts wird mit gesundem, erholsamen Schlaf, blickt immer wieder auf die Uhr um festzustellen, dass die Nacht in Kürze vorbei ist und man noch immer keine Erholung gefunden hat. Man fühlt sich todmüde aber aufgrund des durch die Anspannung zunehmendne Erregungspotentials auch qualvoll wach. Oftmals beginnt nun das Grübeln. Wer nun nicht bald einen Weg findet, diesen Teufelskreislauf der Schlaflosigkeit zu durchbrechen, leidet häufig in der Folge an weiteren Symptomen wie Gereiztheit, Konzentrationsschwäche und Erschöpfungzuständen. Nicht selten stellen sich in der Folge Depressionen und Angstzustände ein. Eine medikamentöse Dauerbehandlung, so wird man vom Arzt erfahren, ist in den meisten Fällen kein ausreichender Ansatz denn Schlafmittel sind Helfer, keine Heiler. Eine nicht-medikamentöse Therapie ist, ergänzend oder auch alternativ, eine mögliche Option.

 

Nicht-medikamentöse Behandlung der primären Insomnie

Nicht-medikamentöse Therapieansätze bei primärer Insomnie zielen darauf ab, dem Patienten geeignete Verfahren zu vermitteln, mit denen sich körperliche, geistige und emotionale Erregungspotentiale abbauen lassen. Eines dieser nicht-medikamentösen Behandlungsverfahren ist die Hypnotherapie. In einem Zeitraum von ca. sechs bis zwölf Wochen lernt der Patient, wie er zunächst unter Anleitung und später dann eigenständig der Schlaflosigkeit entgegenwirken kann. Der nicht-medikamentöse Therapieansatz wirkt nicht ganz so schnell wie der Einsatz von Medikamenten, dafür kann er aber nachhaltig wirken und weit über das Therapieende hinaus zu erholsamen, ausreichenden Schlaf führen. Wenn Sie unter primärer Insomnie leiden und gerne mehr über den Einsatz und die Möglichkeiten der Hypnotherapie bei Schlafstörungen wissen möchten, können Sie mich gerne zu diesem Thema kontaktieren.

Hypnose bei Schlafstörugnen

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